Was ist eigentlich der Lichtkörperprozess?


Darunter versteht man eine Reihe von körperlichen, seelischen und geistigen Veränderungen, die dann auftreten, wenn die unsterbliche Seele Schritt für Schritt in einen lebenden Menschen eintritt, ihn ganz durchdringt und bis in die Zellen hinein buchstäblich „erleuchtet“.

Dies ist vereinzelt auch schon früher passiert, aber da fand es typischerweise statt in der Abgeschiedenheit und erhöhten Energie eines Ashrams oder Klosters oder einer Eremitenklause, unbemerkt von der grossen Menge der Menschheit und herbeigeführt durch jahrelange, kundig überwachte Meditationspraxis. Seit 1987 erhöht sich aber die Gesamtschwingung des Planeten Erde, und zwar nicht kontinuierlich, sondern exponentiell. 2012 soll das anvisierte Schwingungsniveau erreicht sein. Dieser Vorgang hat ungeheure politische, soziale und geophysikalische Auswirkungen, für den einzelnen Menschen bedeutet er, dass viel höhere seelische Zustände von Freude, Glück, Ekstase möglich werden als bisher.

Erkenntnisse, die man früher als spirituell/mystisch oder auch als verrückt/irrational bezeichnet hätte, werden viel mehr Menschen zugänglich und gelten zunehmend als normaler. Aussersinnliche Fähigkeiten aller Art treten immer öfter auf.

Je nach Entwicklungsstufe des einzelnen beschleunigt sich aber auch das Durchleben von Restkarma (Hungersnot, Krieg, Aids z.B., persönliche Dramen wie Partnerschaftskonflikte oder Jobverluste), und viele haben mit körperlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Kopf- und Gelenkschmerzen, Durchfall und Übelkeit, Schwindelgefühle, Ohrgeräusche sind nur einige der vielen möglichen Symptome. Sehr verbreitet sind ständige Müdigkeit, Gedächtnis- und Realitätsverlust. (Wer sich eingehender über körperlich/seelisch/geistige Symptome des Lichtkörperprozesses informieren will, findet eine hervorragende Beschreibung in dem Buch „Der Lichtkörperprozess“ von Tashira Tachi-ren, Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag, ISBN 3-929475-66-9.)

Bis zu einem gewissen Grad können die meisten aus dem Osten überlieferten Einweihungs- und Meditationspraktiken eine Hilfe sein. Dort existieren uralte Erfahrungen damit, einen in Höherentwicklung befindlichen Menschen zu begleiten. Es gibt ja auch ein noch nie dagewesenes Interesse an dieser Art von Wissen. Nur bereiteten in der Vergangenheit solche Einweihungswege meist auf ein klösterliches Leben vor in nach aussen abgeschirmten Gemeinschaften, wo man mit den Hauptproblemen des gewöhnlichen Lebens, materieller Versorgung und Sexualität, gar nicht konfrontiert war.

In der Zukunft, unter der neuen, hohen Schwingung, soll es aber möglich sein, in Arbeit und in Liebe Selbstverwirklichung und Glück zu leben in einem voll erleuchteten Bewusstsein, d.h. in die Belange des täglichen Lebens werden die vollen Fähigkeiten der unsterblichen Seele hineingebracht. So wird es etwa normal sein, Krankheiten geistig zu heilen oder Informationen telepathisch zu verbreiten. Und auf etwas so noch nie Dagewesenes können natürlich die überlieferten Techniken nicht vorbereiten. Z.B. ist es heute nicht mehr günstig, im Lotussitz zu meditieren, weil da die Beine abgeklemmt werden. In Schenkeln, Knien, Waden, Füssen gibt es aber bisher unbeachtete Chakren, die mit der Fähigkeit zu tun haben, willentlich die eigene Realität zu kreieren und seine Lebensaufgabe zu erkennen. Aber auch damit, zu jeder anderen Seele, auch Ausserirdischen, Kontakt aufzunehmen. Bei der früheren, weltflüchtigen Spiritualität war so etwas nicht erwünscht und auch nicht nötig. Aber in der Zukunft werden wir diese Fähigkeiten brauchen.

Eine gewisse Hilfestellung können auch schamanistische Techniken bieten. Schamanen wurden ausgebildet, um – zumeist naturverbunden lebende - Gemeinschaften ganzheitlich zu betreuen, d.h. medizinisch, psychologisch und seelsorgerisch zugleich. Hier gibt es also auch Erfahrungen, die die Herausforderungen des Alltaglebens betreffen. Es ist etwa ausgesprochen sinnvoll, eine schamanistische Trommelreise zu machen, um das eigene höhere Seelenwissen zur besseren Regelung des täglichen Lebens zu nutzen. Aber auch diese Überlieferungen kann man nicht unverändert übernehmen, sondern muss sie für die Komplexität des modernen Lebens und das veränderte Energieniveau umrüsten.

Für die körperlichen Schmerzen, die so oft den Lichtkörperprozess begleiten, bieten meistens Körpertherapien, die auf Wilhelm Reich zurückgehen, die optimale Hilfe. Da geht es um die Auflösung von muskulären Blockaden. Wenn erst die Energie im Körper frei fliessen kann, gibt es weniger Probleme, wenn diese Energie höhere Schwingungsfrequenzen annimmt.

Eine feinstoffliche Hilfe ist die Prana-Arbeit. Emotionale Verletzungen und unverarbeitete Erfahrungen hinterlassen verdunkelte, gestaute Stellen im Emotional-, Mental- und spirituellen Körper. Wenn durch geistige Beeinflussung in diese Stellen Fluss hineingebracht wird, kann die Erfahrung integriert werden. Man wird fähig, mehr Freude und Liebe zu fühlen, positivere Glaubenssätze zu entwickeln und das Göttliche in sich zu akzeptieren. Eine passgenau einsetzbare Unterstützung im Lichtkörperprozess.